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Geschichte Café Fritz

Im Februar 1929 wurde im neuen Amtsgebäude vom Bezirksgericht und Bezirkshauptmannschaft auch das „Café Fritz“ untergebrach. Vermittelte schon das riesige Gebäude großstädtisches Flair, so wurde dieses durch das Interieur des Cafés, das Anton Fritz hier eröffnete, auf eindrucksvolle Weise verstärkt.

Die Einrichtung, von einer Wiener Spezialfirma entworfen und ausgeführt, präsentiere sich dem Besucher als harmonisches Ganzes, das seinesgleichen in Bludenz suchte. Bis in die letzten Details war alles geschmacksvoll ausgeführt und der dunkelrote Grundton sorgte für eine wohlige-warme Atmosphäre.

Nach dem „Café Fritz“ im Gerichtsgebäude eröffnete Anton Fritz 1934 neben seiner Konditorei ein zweites Lokal. Es ist das älteste noch bestehende Café in Bludenz und trotz kleiner baulicher Adaptionen behielt es im Inneren mit seinen alten Gewölben weiterhin seinen ursprünglichen Charakter.

Seit auch die Mühlgasse in den frühen 1979er– Jahren Teil der Bludenzer Fußgängerzone wurde, gab es für die Inhaber Familie, die das Café inzwischen in Person von Peter Fritz in vierter Generation geführt wurde, die Möglichkeit, die Besucher auch vor dem Laubengang unter einer Markise zu bedienen.

Im Juni 2019 übernahm Konditormeister Mario Kurzamann samt Team das Café Fritz in der Mühlgasse und führt es bis heute.

2022 gewann Mario Kurzamann mit seinen Pralinen beim 4. Internationalen Konditorwettbewerb 2x Gold und für seine Pralinenmischung 1x Silber